Aussprache zur Koordination der Flugrettung
18. Oktober 2013
Auf Initiative der Gesundheitsdirektorenkonferenz fand heute eine Aussprache zu verschiedenen Fragen der Flugrettung statt.
Anwesend waren neben der GDK und Kantonsvertretern alle relevanten Partner, also die Anbieter (Rega, Air Zermatt, Air Glaciers, AAA/TCS), Vertreter der Sanitätsnotrufzentralen 144, des Bundesamtes für Zivilluftfahrt sowie des Interverbandes für das Rettungswesen IVR. Die Diskussion verlief lösungsorientiert und konstruktiv. Die Partner sind übereingekommen, unter der Federführung des IVR eine Arbeitsgruppe einzusetzen, welche Regeln für die Einsatzzuteilungen, die Einbindung in ein Funknetz, die Beteiligung an Vorhaltekosten und die Qualitätssicherung erarbeitet. Ziel ist, dass allfällige Interessenkonflikte ohne neue gesetzliche Normierungen und zusätzliche öffentliche Geldmittel gelöst und mit bestehenden Strukturen bewältigt werden können. Damit soll eine weiterhin flächendeckende, effiziente, qualitativ hochstehende und wirtschaftliche Luftrettungsorganisation im Dienste der Bevölkerung sichergestellt werden.